Apotheke der Zukunft
Die Apotheken vor Ort können einen entscheidenden Beitrag leisten, den Herausforderungen im Gesundheitswesen wirksam zu begegnen. In Zeiten knapper Ressourcen sollte das Potenzial der Apothekerinnen und Apotheker als hochqualifizierter akademischer Heilberuf in den etwa 17000 Apotheken stärker genutzt werden. Mit dem Positionspapier „In eine gesunde Zukunft mit der Apotheke“ macht die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände Vorschläge, welche weiteren Aufgaben Apotheken vor Ort zukünftig übernehmen können.
Das Positionspapier zur "Apotheke der Zukunft" finden Sie unter folgendem Link: Apotheke der Zukunft
Die Vorschläge der ABDA lassen sich mit drei Zielen zusammenfassen.
Erstens sollen in Zukunft die Patientinnen und Patienten schneller und mit weniger Bürokratie mit Arzneimitteln versorgt werden können. Dazu gehört zum Beispiel, dass die Apotheken bei der Bewältigung von Lieferengpässen mehr Handlungsfreiheiten erhalten. Im Nacht- und Notdienst sollen Apothekerinnen und Apotheker ebenfalls mehr Kompetenzen erhalten. Sie sollen beispielsweise bei ausgewählten, unkomplizierten Krankheiten verschreibungspflichtige Arzneimittel direkt abgeben und für Kinder definierte, rezeptfreie Arzneimittel zu Lasten der Krankenkassen abgeben dürfen.
Zweitens wollen die Apotheken vor Ort ihr Angebot in der Prävention und Früherkennung ausbauen. Beispiele sind Impfangebote oder die frühzeitige Identifikation von Gesundheitsrisiken wie erhöhten Blutzuckerwerten.
Drittens wollen die Apotheken vor Ort ihre Patientinnen und Patienten stärker in der Arzneimitteltherapie durch zusätzliche Beratungsleistungen unterstützen, zum Beispiel bei Beginn einer Dauertherapie mit Arzneimitteln oder bei digitalen Gesundheitsangeboten wie der elektronischen Gesundheitsakte (ePA).
Das Positionspapier zur "Apotheke der Zukunft" finden Sie unter folgendem Link: Apotheke der Zukunft
Die Vorschläge der ABDA lassen sich mit drei Zielen zusammenfassen.
Erstens sollen in Zukunft die Patientinnen und Patienten schneller und mit weniger Bürokratie mit Arzneimitteln versorgt werden können. Dazu gehört zum Beispiel, dass die Apotheken bei der Bewältigung von Lieferengpässen mehr Handlungsfreiheiten erhalten. Im Nacht- und Notdienst sollen Apothekerinnen und Apotheker ebenfalls mehr Kompetenzen erhalten. Sie sollen beispielsweise bei ausgewählten, unkomplizierten Krankheiten verschreibungspflichtige Arzneimittel direkt abgeben und für Kinder definierte, rezeptfreie Arzneimittel zu Lasten der Krankenkassen abgeben dürfen.
Zweitens wollen die Apotheken vor Ort ihr Angebot in der Prävention und Früherkennung ausbauen. Beispiele sind Impfangebote oder die frühzeitige Identifikation von Gesundheitsrisiken wie erhöhten Blutzuckerwerten.
Drittens wollen die Apotheken vor Ort ihre Patientinnen und Patienten stärker in der Arzneimitteltherapie durch zusätzliche Beratungsleistungen unterstützen, zum Beispiel bei Beginn einer Dauertherapie mit Arzneimitteln oder bei digitalen Gesundheitsangeboten wie der elektronischen Gesundheitsakte (ePA).